Bericht Brasilien 2       Transamazonica

 

Porto Velho - Itaituba - Santarem - Ruropolis - Maraba - Balsas - Natal - Atlantikküste

 Transamazonica Teil 1

Von Porto Velho bis Itaituba

 

Es gibt einige Straßen auf dieser Welt die Geschichte gemacht haben.

Der Alaska Highway, die Route 66, die Pan Amerikana und natürlich die Transamazonica.

 

Die Vorgeschichte

Die Infos die man bekommt, sind so vage und widersprüchlich, von nicht zu befahren, und tiefe Löcher, bis bei der Trockenzeit kein Problem. Wenn du aber nachfragst, wie ist es mit den Brücken?  Nur Kopfschütteln. Niemand fährt die Straße, auch im Internet nichts vernünftiges zu finden, da beschreibt jemand seine lange Vorbereitung um dann doch auf den Ponton zu verladen. Isabella hatte schon immer wenn ich die Strecke erwähnte, gesagt, in den Reiseführern steht nicht vor September, Oktober und dann wahrscheinlich nicht wirklich zu befahren.

Trotzdem ich will es  probieren. Um zum Ausgangspunkt nach Porto Velo zu kommen sind es von Cuiaba aus alleine schon  1500 km .

Porto Velho – Manaus, geht für kleine Geländefahrzeuge, wir hatten unterwegs ein franz. Ehepaar getroffen, die diese Strecke mit 2 Autos gefahren waren. Die Brücken wären schon für Sie ein Problem gewesen.  Wir befragen Lkw Fahrer, keiner kann uns was über die Strecke nach Itaituba sagen, die LKW`s werden nach Manaus verschifft. Preis für uns, von 900 US $ aufwärts.  Von da aus weitere Verschiffung nach Santarem  1000 US $ ,da keine Pisten gehen. Von Santarem über Ruropolis und weiter nach Maraba soll die Transamazonica befahrbar sein ???

 Eine andere Variante, nach Manaus zu verschiffen und über die drei Guyanas wieder nach Brasilien zurück, währe eine sehr interessante Variante gewesen, fällt leider flach, Regen bei 40°, falsche Jahreszeit.

Na gehen wir doch mal zur Polizei! Deren Wissen, hört an der Bundesstaatsgrenzegrenze auf.  Na dann zum Busbahnhof und Info holen, aber alle Busse fahren  über Cuiaba( angeblich).

Jetzt war auch bei mir der Moment gekommen, wo ich nicht mehr wollte. Schei... nicht mal meine ursprüngliche Idee wenigstens bis Humaita zu fahren ( 200 km- retour dann 400 ) um vor Ort genaue Infos zu bekommen wollte ich mehr durchführen.  Ich hatte einfach von der vielen Fragerei die Schnauze voll. Ein Traum gestorben, aus, Ende, Schluss!!!!

 

Und dann!
Es war am 3.07. als wir beschlossen zurück zu fahren. Billiger als die verdammten Fähren. 100 km retour, eine armdicke ca. 3 m lange Schlange kreuzt unseren Weg, ich kann ausweichen, sie verschwindet im Gras, Parkplatz in der Nähe einer Tankstelle.  Wir stehen ca. 20 Minuten, da kommen im Halbdunkel  2   Gelängewagen! Natürlich mit Besatzung auf Expedition nach Machu Pichu, wie die großen Aufkleber verkünden, und erzählen  dass sie im letzten Jahr die Transamazonica gefahren seien und ihnen Omnibusse und LKW`s begegnet seien.  Wir haben die Nacht nicht richtig geschlafen, könnte es doch möglich sein ??? 

4.07. Zurück nach Porto Velo, einkaufen, Wasser 20 Ltr. für 1,20 €, Getränke, Mehl, Konserven, 3 Gläser mit Gurken, alles was man so braucht für

eine lange Reise.  200 km bis Humaita, Straße von Rennbahn bis Lochpiste alles drin. Am Rande der riesigen Farmen ist der Urwald zu erkennen,

vereinzelt, da wo die kleinen Flüsse die Straße kreuzen, kommt er bis  an die Straße.

Humaita begrüßt und mit einem in Bau befindlichem Tor, Alt Griechisch oder Nachbau von Brandenburger Tor in Berlin ???
 

 

Die Stadt liegt schön, alte Häuser am Flussufer des Rio Madeira und erstaunlicherweise recht sauber. Moskitos, geht bis jetzt, aber wir schwitzen wie in der Sauna.

 

 

 

5.07.2007   Das Abenteuer Transamazonica hat begonnen !

 

Um 12.00 Uhr brachte uns die Fähre über den Rio Madeira und auf die Transamazonica, Über 1000 Km Piste mit fragwürdigem Ausgang.  Unter Umständen müssen wir alles wieder retour.

Die Fähre kommt, reichlich schief der kleine Kahn, aber 

Hochwasserfrei verzurrt,

 

Hier grüßt euch eine Musikgruppe, mit denen wir auf der Fähre waren, und weil wir aus Deutschland sind und Brasilien bereisen, bekam ich eine CD geschenkt. Die Gruppe ist mit einem LKW unterwegs, in dem die Technik steckt, die Personen oben drauf, auf der Plane, wunderschön, frische Luft, anschnallen, ha- ha- Schlafen? In der Hängematte, gespannt vom Auto, zum nächsten Baum.     Die ersten Meter auf der Transamazonica !

 

100 km gefahren, Piste teils topp, teils nur mit 20/25 km Tempo zu befahren.  Unser GPS funktioniert immer noch nicht, nachdem der Konverter, der die Stromspannung von 24 auf 12 V regeln soll, ausgefallenen ist. So ein Ding ist einfach nicht zu bekommen.  Wieso so umständlich, schließe das Ding doch einfach nur an eine der zwei Batterien an, dann hast du 12 V.  Für was blos so einen blöden Konverter. OK habe ich heute Abend gemacht, unser erster Übernachtungsplatz am Rande eines Indio -Dorfes.  Isabella ersteht eine Kette für 8 € schön aber zu teuer,  ich werde um 10 Ltr. Diesel erleichtert, für die Stromversorgung, des Dorfes. Wir sind  froh hier stehen zu können, da wir langsam in die Dunkelheit kamen.

Umfüllaktion, leider keine anderen Fotos vom Dorf erlaubt.

3 Affen haben heute unseren Weg gekreuzt, 20,15 Uhr 28,5° um 13.00 Uhr heute 34°

6.07. Vor dem Frühstück los, der Urwald in früher Morgensonne.

Cafepause in ehemaliger Baugrube.  Weiter, nach 5 Km Schranke,

30 Real = 12 Euro als Wegezoll zur Durchfahrt durchs Indiogebiet.  Nach 17 Km wieder eine Schranke, er wollte die Quittung wieder haben, nix da, ist fürs Tagebuch.

Ps. Lothar und Sylvia, die wir später trafen, sind nach uns die Strecke gefahren, da wollten Sie das doppelte an Wegezoll, Die beiden hatten Zeit und durften nach einer Stunde für 30 Real passieren

 

Die Brücken sind es, die letztendlich über Gelingen oder nicht entscheiden.

So baufällig das aussieht, von der Seite betrachtet ist das 

doch ganz stabil.

 

Da liegt doch einiges an Amazonasbaumstämmen unter den Bohlen

Bei dieser Geschichte ist das Ganze schon um einiges heikler, hier wurden neue Rohre verlegt, die Bohlen waren außen genau so breit wie unsere Reifen, Isabella musste nun genau winken wie ich zu fahren hatte, vorher in dieser Präzision nicht geübt, klappte das nicht 100 prozentig, in den letzten Metern, sehe ich wie Isabella nur die Hände übern Kopf zusammenschlägt. Der linke vordere Reifen von mir war nur noch zu 50 % auf den Bohlen aber ich war drüben. Danach war üben angesagt, jetzt klappt es. 

 

Übernachtung gleich an der Fähre über den Aripuani

 

 

 

7.07. weitere 200 Km geschafft, Staub überall, Fußboden, Polster, Bett, im Besteckkasten, vom Fahrerhaus ganz zu schweigen.  2 x musste ich die Instrumente putzen um was ablesen zu können. Auch bei uns nur braune Brühe, um 18.00 Uhr noch 39°  (  Ha! Ha! Ich schreibe am 20.07 den Bericht in den Computer, was da noch kommt.)   Ok! Straße heute von Topp bis sehr ruppig, zum Schluss 10 Km Lehmpiste aber trocken. Wir stehen an der Fähre über den Aripuani 

Wie schon erwähnt sind es die Brücken, die einem einiges abverlangen.  So Heute ca. 30 – 40 m lange Brücke, 10 bis 12 m über den Fluss, das erste 

Drittel mit neuen Bohlen belegt, das letzte Drittel im ursprünglichen Zustand, dazwischen, nur die Balken der Unterkonstruktion.

 Da rüber!!! Das wäre was für meine Tochter gewesen. Aber immerhin 3 Balken. Fußgängersteg ist ganz außen. 

 

Ich spiele schwäbische Eisenbahn, ich als Lok, Isabella im Schlepp hinterher. Kaum drüben erklärt sie mir, ich habe gar nicht nach vorne sehen können, immer nur deinen blöden Rücken! Blöder Rücken, na so was! 

Viele LKW haben vorne schmälere Reifen als hinten, die tun sich verhältnismäßig leicht bei solch einem Problem. Gut zu erkennen, 

bei den Hinterrädern ist noch 5 cm Platz.

 Hilfe kam da von einer Gruppe, die mit einem Geländwagen unterwegs waren.  Zentimetergenau wurde ich über die Balken gelotst, 

wobei die um  gute 10 cm breiter war als die gestrige. 

Klar zum Schluß das Siegerfoto.   Danach noch eine supertolle 3 m lange Schlange gesehen, blau – grün schillernd. Leider kein Foto, 

die war zu schnell weg.  Ps. Auch diese wie alle anderen Brücken waren 2 Monate später in Ordnung.

8.07. Heute die ersten 100 km schöne Strecke, kaum Farmen, zwar schmale Piste, teilweise besserer Feldweg und stark ausgewaschene Piste, wenn es die Hügel rauf oder runter geht, aber tolle Landschaft. 

Du riechst den Urwald, Büsche Bäume, dicht an dicht, wie hat ein Urwald auszusehen ? 

Es wächst alles durcheinander, die Bäume sind nur vereinzelt  Riesenstämme und wenn wir die Holzfuhrwerke sehen, dann sind diese innen sogar oftmals hohl.

 Auf jeden Fall ist es ein Erlebnis diese Piste zu fahren, ganz klar an Isabellas Gesicht abzulesen.

Bei Regen ist die Piste nicht ganz einfach zu befahren, Ausgetrocknete Schlammecken bezeugen, mit welchen Mühen die Fahrzeuge sich da durch gemurkst haben.

 

9.07. Wir hatten eine  schönen Platz am  Sucunduri gefunden, 

mit Aussicht auf den Fluss. Heute Morgen dann mit der Fähre 

über den  Sucunduri. Bisher war zum Transport der Fähre 

immerhin ein größeres Motorboot eingesetzt gewesen,

 diesmal nur ein kleines Ruderboot mit Außenbordmotor, wir 

kamen trotzdem auf die andere Seite.

 

Die Piste wieder von Feldweg  bis ganz toll 

Auch das kann die Transamezonica zwischendurch mal sein.

So ist es, ganz toll! Die Piste und dann kommt eine Ecke, da 

wird es eng und der Bus ist 20 Meter die Böschung runter. 

Drei Bäume haben ihn dann  aufgefangen. Das ist leider ein 

Problem, und nicht auf Brasilien beschränkt, man fährt Pisten 

und miserable Straßen, wie bei uns  Autobahnen. Tempo 80 ist 

ganz normal  

 

Umgefallene Bäume, werden nur so weit gekappt, das man gerade dran vorbei kommt. 

Dafür hoppelte uns heute ein  kleines Kapuzineräffchen  über den Weg.  Wildwest, unser Übernachtungsplatz an der alten Tankstelle. 

5 Häuser, davon 2 Gasthäuser, Flugplatz, die verlassene Tankstelle, die Tankuhr zeigt den letzten verbrauch an 350 Ltr. für  972 Reais

 

Bis jetzt 903 km auf der Transamazonica unterwegs, noch 176 km und wir sind in Itaituba. Es kann kaum noch was schief gehen, 

keine größeren Flüsse zu überwinden, es ist klar wir schaffen es. 

10.07. 100 km Nationalpark, diese Strecke war zum Schluss noch mal ein Höhepunkt. 

Du fährst eingerahmt vom Urwald diese Piste, leicht feuchte Luft, bei 35°, hier holt sich der Urwald die Piste zurück. Laufendes 

Freischieben ist notwendig.

 

Wir haben ohne weitere Probleme Itaituba erreicht, Isabella hatte die Idee, evtl. mit einer Fähre weiter nach Santarem zu fahren, doch nach Auskünften von der Tankstelle, gehen von hier keine Fähren nach Santarem. 

Unser Auto mit Transamazonica Patina. Auf den Ersatzrädern liegt der Staub 3 cm dick. 

Wir haben noch auf das andere Ufer des Rio Tapajos 

übergesetzt und  erleben einen tollen Sonnenuntergang.    

 

 

 

Dies war der Bericht der Teilstrecke der Transamezonica, der jahrelang nicht zu befahren war. Im Rahmen der vielen Straßenbauprogramme der Regierung, wird auch dieses Teilstück in Zukunft gepflegt werden. Sollte sich daran was ändern, bitte ich jeden Reisenden der dies feststellt, mir eine kurze Info zu senden, an pibockweb@web.de

Danke. Im Anhang gibt es noch eine genaue Streckenbeschreibung, außerdem haben wir den Mitarbeiter für Reise know how unseren Bericht übermittelt.

Transamazonica Teil 2

Itaituba - Santarem - Ruropolis - Maraba - Balsas - Natal - Atlantikküste

 

Hinweis:  Diese Strecke war immer befahrbar
Leicht daneben ist auch daneben.

Bei der abschüssigen Zufahrt zur Fähre in Itaituba, haben wohl die Bremsen nicht gehalten.

Am nächsten Tag war das Wrack bereites geborgen.

 

 

10.07. Itaituba über die Fähre und nach 2 km ein Schild Schiffsverladung. Also geht es doch, wir hatten schon den Verdacht, dass Rene und Sonja aufgrund seiner Behinderung, da eine Ausnahme gehabt hatte. Nein es geht wirklich. Mit einer Pontonfähre nach Santarem.

24 Stunden später standen wir ganz vorne, sozusagen Logensitz in der ersten Reihe auf dem Ponton und schipperten 30 Stunden lang nach Santarem.

 

Am Freitagabend waren wir in Santarem, die Nacht verbrachten wir noch bei der Spedition,  am nächsten Morgen erst mal zu DB. Unser altes Problem, Bremsen, schon nach 10 Minuten war klar hier kann uns keiner helfen. Wo unser Stern den geblieben ist, wurden wir gefragt, der wurde uns in Canada geklaut! Es dauerte nur 3 Minuten hatten sie an einem anderen Schrott Lkw den Stern abmontiert und wir fahren wieder mit Stern.

Da strahlt aber einer, und Kosten ?

NIX!

OK! Kann man nicht meckern.

Danach auf den Aussichtspunkt um den Amazonas zu bewundern. Das ist ein Fluss, da kann man sich keine Vorstellung machen.

Der Rio Tapajos ist an seiner breitesten Stelle 15 km breit, ist nur ein Nebenfluss des Amazonas, vom Aussichtspunkt ist  erkennbar, dass der klare Rio Tapajos in den brauen Amazonas fließt, das gegenüberliegende Ufer nur schwer auszumachen. Auf einem Foto nicht zu erkennen.

Über 180 m tief soll er teilweise sein, kein Wunder das da Ozeanriesen drauf rum schippern.

Über den Badeort Aler de Caco sind wir nach Ruropolis gefahren. Von hier wollen wir die Transamazonica weiter fahren.

Doch einige Bilder vom Leben im Badeort will ich euch nicht vorenthalten-

Der Eisverkäufer mit Sonnenschirm und Eisschwimmwagen , wirbt um Wasserkunden, frage? Wie Wasserfest ist Money?   Man wird es kaum glauben, er gibt Eis aus und die Leute kommen später zum bezahlen. 

 

Wo ist der Fisch geblieben? Mittagspause eines Touristenruderers.    3 Autos, 3 x Musikbox, nachts um 12.00 kein Problem, wir sitzen dabei.

Am nächsten Morgen eine wunderschöne Sandpiste  in Richtung Süden auf die Teerstraße nach Ruropolis. Nichts für Fahrzeuge ohne Allrad.

 

 

17.07. Wir stehen in Anapu 18.00 Uhr 34°, der Ventilator läuft. Seit 2 Tagen sind wir wieder auf der Transamazonica. Start in Ruropolis. Ein ganz anderes Bild Farmen auch in der zweiten, dritten und sonst was Reihe, vom Urwald nur noch Bruchstücke zu sehen, oben auf den Bergrücken oder da wo Flüsse und Bäche verhindern, das Weideland entsteht. Wobei man gerechterweise sagen muß, dass auf der gesamten Strecke kaum komplette Graslandflächen zu finden sind. Palmen überall auch Nutzholzanbau! ( Irgendwie blöde, wenn woanders das Holz einfach verbrannt wird.) Zumindest das Abfallholz der Sägewerke wird in Betonmailern zu Holzkohle verarbeitet. Warum geht das nicht auch mit dem Holz das anfällt wenn jemand eine neue Farm gründet ?

 

Piste Lehm mit Löchern, oder Baustelle, wie hier mit 30 Tonner VW -  LKW ( richtig VW – LKW )

 

 

Frisch verteilter Lehm, Regen, nicht lange, 10 Minuten und wir fahren auf Schmierseife, trotz Allrad kommen wir nicht mehr von Fleck. Von vorne brummen die Fahrzeuge an uns vorüber, das gibt es doch nicht. Ein LKW mit Hänger, ebenfalls in unserer Richtung unterwegs, steht auch auf der Fahrbahn. 5,10,15 Minuten, der Regen hat aufgehört, dann kraucht er langsam weiter, wir auch, etwas abgetrocknet, es ging. Jetzt war uns auch klar warum der entgegenkommende Verkehr so forsch fahren konnte, roter Lehm, statt gelber.

Unfall kurz vor uns ist ein Motorradfahrer ohne Fremdeinwirkung, im losen Sand, gestürzt. Die mitfahrende Frau verletzt, konnte aber sprechen. Pik-up, Klappe der Ladefläche auf, Frau rauf, ab zum 10 km entfernten Ort, > Lehmlochpiste.

Ab Novo Repartimento nur noch Staub, zuviel Verkehr, das Grün der Blätter ist einem einheitlichen Rotbraun gewichen.

So wie die Blätter sieht am Ende der Transamazonica in Maraba, auch unser Auto, Hemd, Hose, Sicherheitsgurt, Kofferraum, Bett, und, und, aus.

 

Gerade durch die Heizungsrohre wurde besonders viel Staub ins Auto geblasen, wir haben ja Druckluft, na dann mal los, blas das ganze Zeug wieder nach Draußen. So was nennt sich Reinigung der Heizungsrohre. Nach 10 Minuten alles sauber, es kommt kein Staub mehr. Ich mache die Gegenprobe und blase jetzt von außen nach innen, bis ich Isabellas Schrei endlich wahrnehme, hat  unsere Kiste Innennebel, die ganze Arbeit Bettreinigung usw. beginnt von vorne.

Erwähnen sollte man noch, das die Piste einige Kilometer an einem Indiogebiet vorbeiführt. Hier steht der Urwald in ganzer Pracht, wenn auch am Rand der Piste reichlich verstaubt, wer vom Osten die Piste befährt, kann sich da aber schon mal ein Bild machen, was Ihn auf der weiteren Strecke von Itaituba nach Humaita erwartet.

Wir fahren nun die BR 230 weiter, die Transamazonica ist ein Teil davon, bis wir die Ostküste erreichen.

Auf dieser Strecke treffen wir auf Lothar und Sylvia auch mit einem 1017 den Füss ausgebaut hat. Sie sind ganz begeistert, das wir die Transamazonica gefahren sind, dies hatten sie auch vor, da aber keine Info, war dies nicht mehr im Programm. 

Ab diesem Moment war das aber wieder auf dem Programm, von Ihnen wissen wir, dass die Brücken jetzt OK. Vielen Dank. 

Weiter Brasilien die Küste - Rio usw.