Indien III  von Goa bis Bangolore 10.12.99 bis 11.01.00
Strecke:  Mangalore, Madikeri, Calikut, Kochi, Periyar Lake, Kanyakumari, Srirangam,
                 Pondicherry, Mamallapuram, Madras,Vellore, Bangalore.        3384 Km

Die Adresse hatten wir zu Hause bekommen, gesehen hatten wir uns vorher nicht, Sie wohnt seit
Jahren in Indien. Wir  haben Maria überfallen und waren sofort herzlich willkommen. 500 Köpfe
drehen sich nach unserem Auto um als wir an den Mönchen im Sera Kloster vorbeifuhren.
Beim dritten Foto stehen wir in einem Bambuswald, unser Auto ist 3,5 m hoch.

Von Maria bekamen wir die Adresse von Chengappa, der in der Nähe des Nagahole National-
parks eine Kaffeeplantage betreibt.  Wir waren telefonisch  angekündigt  und wurden  schon er-
wartet. Noch am gleichen Abend unternahmen wir gemeinsam  eine Nachtfahrt durch den Park
mit riesigem Scheinwerfer. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Im morgendlichen Son-
nenlicht konnten wir jede Menge Tiere beobachten.

                     

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Eine  Nacht  stehen  wir  am  Elefantencamp  von Guruvayur. Zu  Weihnachten sind wir in Cochin
Zur Feier des Tages  gehen  wir  ins  Seerestaurant ,  Thunfisch  und Krabben essen. Dazu gibt es
Spezialtee  ( Bier  in  Kaffeekanne  und  Tassen )   Die  Gaststätte  hat  keine  Alkoholkonzession
Am  nächsten  Abend   führen  wir  unsere  Gäste  Ute  und Günter aus Cadolzburg b. Nbg. auch
zum Spezialtee aus. Staunende Gesichter. Die beiden werden uns die nächsten 14 Tage  begleiten

           

Mit dem Motorboot in den Backwaters              Periyar Lake. Das Boot hatte ein Loch der
                                                                         der Inder musste laufend die Pumpe bedienen.
                                             Periyar Lake ein Abenteuer für sich.      
Periyar Lake    29.12.99
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Nach drei Stunden Fahrt sind wir am Periyar Lake. 134 Km.
300 Rp Eintritt, doch heute geht kein Boot mehr und die Hotels sind besetzt, auch mit dem
Auto können wir nicht stehen bleiben. Leider besteht keine Möglichkeit für morgen Karten
zu erwerben. So  können  wir  einigen  Fischottern  zusehen und fahren dann zurück in den
Ort.  .
30.12.  5.00 Uhr wecken.  um  1/2 6 stehen wir vor dem Tor, 2 Autos vor uns, wir dürfen
nochmals 300 Rp. Eintritt bezahlen. Anstellen für die Karten, es gibt  zwei  Verkaufsstellen.
zwei  Schlangen  davor.  Ute  und  Günter  machen  die  Verbindung, damit  nicht  doppelt
Karten gekauft werden. Isabella hat Pech, alle Karten sind schon bei den ersten zwei Käu-
fern weg. Ich  stehe  an  dritter  Stelle, 60 Karten  beim Ersten, 45 beim Zweiten, 4 Karten
für 100 Rp =  DM 5.00 also 1,25 pro Person . Schon der Übernächste geht leer aus.
Mindestens 40 - 50  Leute  haben zwar  den  Eintritt bezahlt  kommen letztendlich bloß bis
zum Parkplatz.  Jetzt schlägt die Verwaltung nochmals zu. Es müssen  pro Person nochmals
50 Rp. Bezahlt werden. Nachträglich stellt sich raus, diese Karten hätten wir nicht benötigt,
es handelte sich um  den  ursprünglichen  Eintritt  und  hier mussten die Übernachtungsgäste
zahlen, die innerhalb des Parks übernachtet hatten. Also hatten wir jetzt 3 x bezahlt.
Das das Boot rüde gestürmt wurde versteht sich unter diesen Bedingungen von selbst.
Im  Gegensatz  zur  Busfahrt  in  Nagahole  bekamen  wir nicht viele Tiere zu sehen. Einige
Wildschweine und hoch oben  am Berghang 4 Elefanten. Somit ist zumindest bestätigt, das
es wilde Elefanten gibt.

 

An der südlichsten Spitze von Indien wollten wir die Jahrtausendwende erleben. Wir hofften einen
Parkplatz zu finden. Welch  Überraschung  uns  erwarteten mindestens 500 Omnibusse, die Inder
wollten  ebenfalls  den  letzten Sonnenuntergang 1999 und den ersten Sonnenaufgang 2000 sehen.

In Madurai bewundern wir die riesigen Gopurams, hoch aufragend,  über und über mit bunt-
bemalten Figuren . Diese Tempelanlagen  sind  typisch für Südindien.

            

In Srirangam können wir dann auch die Tätigkeit der Tempelelefanten bewundern. Jedem der eine
Spende gibt, legt der Elefant ganz vorsichtig den Rüssel auf den Kopf.

               

Für unsere Gäste geht die Tour zu Ende, zum Abschluss noch einen Besuch in einer Krokodilsfarm:
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Von Bangalore nach Delhi