USA - Der Westen
Reiseroute: Seattle, Mt. Rainer, Mt. St. Hellen, Stevenson, Boise, Idaho Falls, Yellowston, Caster Battlefield, Rapid City; Ridge; Ft. Laramie, Salt Lake City, Canyon Land, Mesa Verde, Monument Vally, Bryce Canyon, Grand Canyon, Las Vagas, Death Valley Fresno, Küste, San Francisco, Yosemite, Los Angeles, San Diego, Grenze.   

Hol doch mal die Wurst aus dem Mülleimer ! Isabella heute 20.00 Uhr Ortszeit.

Heute Morgen, 8.00 Uhr Vancouver CND, Parkplatz am Jachtclub, Cafe im Auto, mit Aussicht auf das Stadtpanorama, so einen tollen Übernachtungsplatz  in einer Stadt hatten wir bisher ganz selten gefunden. Direkt gegenüber der Stadt, tolle Nachtaufnahmen und ein total ruhiger Platz. Nach gemütlichen Cafetrinken, nochmals in die Stadt, tolles Leben, viele Völker in friedlicher Koexistenz, indische Kinder beim Tanz, arabische Küche und alles auf dem selben Fest. Buddhistischer Tempel, am Rande der Stadt, wir fühlen uns sofort zurückversetzt nach China oder Nepal, die Hektik ist wie weggeflogen, auf einmal hat man wieder Zeit. Wir müssen uns losreißen, wir wollen schließlich heute noch die Grenze nach USA überschreiten.

 

Vancouver bei Tag und bei Nacht von unserem Übernachtungsplatz aus. Vancouver Stadt, die bekannte Dampffeife.
nternationales Vancouver Chinatown, buddistischer Tempel

Unser Ticket ( für die, die über das Prozedere nicht Bescheid wissen, man bekommt bei der Einreise in die USA ein Ticket in den Pass eingeheftet das die Aufenthaltsdauer angibt, plus einen Stempel vom Einreisedatum) hatten wir in Alaska abgegeben, der Offizier fragt- sie sind doch bereits in den USA gewesen, Isabella setzt ihr unschuldigstes Gesicht auf und antwortet" aber die Dame bei der Einreise nach Alaska hat doch gesagt wir müssen bei der Ausreise das Ticket wieder abgeben". Das war ein „Mistake" antwortete der Offizier aber wir bekommen erneut 6 Monate für USA .(So war das ja erhofft.) Keine Frage von wegen Auto und so, wie bei der Einreise in Alaska. Ich musste unser Auto so weit vom der Tür des Imigrations Büros wegfahren um Platz für die langen Lkws zu schaffen, daß es dem Beamten zu mühsam war unser Auto zu kontrollieren. Wir waren also ohne Kontrolle durch, doch dann der erste Stress:

 

Die Übernachtungsplatzsuche, alles Privathäuser, Einfahrt verboten, Parken Verboten, no Camping, no Overnight Parking, usw. Isabella sieht schon Probleme für ganz USA. Dann kommt der nächste Ort, RV Parkplatz mit Stromanschluß und direkten Wasseranschluß und Anschluss ans das Abwassernetz, was wir alles nicht brauchen, keine Anschlüsse unsererseits vorhanden, wofür auch ? 2 WM stehen auf dem Platz, vor der Schule könnten wir vielleicht auch, unten am Dorf evtl. für 3 US $ parken, aber da steht auch no Overnight. Oder unter der Brücke mit Sicht auf Wasser, oder kurz dahinter, es gibt also doch noch Plätze, na da ist die Welt doch in Ordnung, wenn uns keiner vertreibt und dann hätten wir ja noch 3 Ausweichplätze.
Also die Wurst, wir hatten leider noch 1 Paket und ein Paket Käse (alles fest eingeschweißt) und über die Grenze darf nichts- also ab in den Mülleimer, wir hatten vergessen diesen zu leeren, vergessen???

23.08.

Seattle, Monorail ( Einschienenbahn), da gibt es so eine Nadel, = Fernsehturm ,wenige Meter von diesem entfernt ist der Randstein kaputt ,ein Stück Eisen ragt aus dem Beton und freut sich auf meinen Vorderreifen, der protestiert und mit lauten Knall sinkt die Fahrerkabine nach rechts ab. Zeit 17.30, Rush Hour, Reifenwechsel zum Vergnügen des Busfahrers der Stadtrundfahrt der uns doch sofort als Sightseeingpunkt in sein Programm aufnimmt. Dafür finden wir mitten im Zentrum eine Straße die kein Parkverbot hat und auch noch einen freien Platz, da stehen wir über Nacht und den ganzen nächsten Tag, Wir nutzen die Monorail ,das Ding rauscht wie eine Achterbahn mit Höchstgeschwindigkeit ins CENTRUM. Wir ganz vorne und Isabella möchte am liebsten bremsen. Stadt, OK aber sie hat es versäumt, aus ihrer Lage am Meer etwas zu machen, soll aber kommen. Am Abend raus Richtung Mount Rainer, diesmal Übernachten auf dem Parkplatz der Feuerwehr.

 

Unter der Nadel   Einschienenbahn und Strecke.

24.08.

Neuen Reifen aufziehen, OK aber ich durfte diesen nicht auf mein Vorderrad montieren (auf dem Firmengelände), alle Schrauben waren lose, nur eine noch am Rad, es geht nicht, ich musste alles wieder festschrauben, mein Auto und den Reifen auf den gegenüberliegenden Supermarktparkplatz rollen und hier nochmals die ganze Arbeit von vorne, AMERIKA ich denke die hätten Probleme mit Haftung wenn was passiert. OK, OK, OK,

25.08

Mount Rainer, rechts, toller Schneeberg, Mount St. Hellen,links, die Bilder von diesem Vulkanausbruch gingen um die Welt. Heute!  nur wenig Rauch steigt auf aus einigen Spalten.

 

         

Eine ganz andere Welt am 27.08, nur zwei Tage später, Columbia River, von einem Moment auf den anderen bist du vom dichtesten Wald in einer total kahlen Landschaft mit Fluss.

Irre, da ist Wasser  nur 20 cm höher und es wächst nichts.

 

28.08. Wir suchen wieder nach einem Übernachtungsplatz und da steht was von einem alten Bergwerksdorf, richtig, einige alte Häuser sind wieder hergerichtet und dienen als Ferienhäuser, anderen sind so schief, die dienen als Fotomotiv, und natürlich unser Plätzchen direkt am Eingangsstollen zum alten Goldbergwerk.
      
29.08. – 3.09. Die Tage vergehen wie im Fluge, da sind Canyons, Lavafelder, Orte in denen Wildwestshows abgezogen werden, unsere Übernachtungsplätze, in Steinbrüchen oder auf Parkplätzen oder vor dem Eissportstadion. Am 3.09. wirklich einer der Höhepunkte dieser Reise, der Yellowston Park.
Wir besuchen den ersten Atomreaktor der USA und nehmen ein paar Strahlen mit.  Archivbild,  und so sah das Loch bei unserem besuch aus.                     Künstlerhaus in Idaho City,
Schießerei in Jackson,   
      
Was für Südafrika der Krüger Park, ist für USA der Yellowston, Geysire, heiße Quellen, brodelndes Gelände, tiefe Schluchten, Sinterterrassen wie in der Türkei und Bison Herden, und Amerikaner, die hier mal ein ganz anderes Temperament zeigen, bei jedem neuen Fontainenstoß, brechen sie in lauten Jubel aus und am Ende wird geklatscht wie bei uns bei einer Bühnenvorstellung. Wir sind eher geneigt dies alles in stiller Bewunderung zu betrachten. 
In Erwartung des Ausbruchs und dann nur noch Staunen.
Zufälle, steckt doch an unseren Tür ein Zettel, Grüße von KH, mit euch habe ich nicht mehr gerechnet, bin auf dem Noris Campingplatz. Also zum No – Camp  Der Abend war gelaufen, das letzte mal waren wir uns in Hyder – Alaska bei den Bären begegnet.

8.09. Eine falsche Bewegung und......

ich war für 3 Tage eine lahme Krücke, Pause und danach nur ganz langsam wieder weiter noch mal durch einen Teil des Parks und dann in Richtung Little Big Horn.

Tolle Gebirgsformationen, erinnern an Ramsesstatuen in Ägypten, steil aufragende Felstürme, da musste schon noch ein Auto drauf, damit man die Höhe sieht. 

Namen kommen, die wir kennen, wie der Ort Cody in dem Buffalo Bill gelebt hat, andere folgen.  Diese Reise, lt. Visabehörde, auf 6 Monate begrenzt ist eine Besichtigungstour, bei der jeden Tag 200 und mehr km gefahren werden.

Also weiter:  ?????

 

      

10.09.

Der Polizist ( Indianer) hatte gesagt, steht bei der Filling Station. Zeit 22.00 Uhr mitten im Indianergebiet. Diese Teile der USA, die in den Landkarte rosa unterlegt sind. Wir hatten eine Piste gewählt, und auch einen Übernachtungsplatz gefunden, und dann kamen 1,2,3,4,5, Fahrzeuge vorbei, was wollten die hier, 25 Km Staubpiste, ohne Haus oder Hof, nur Kühe auf der Weide, wir fühlten uns nicht mehr wohl. Dafür war der P. an der F-Station sehr ruhig.

11.09.

Little Big Horn, 1867??? Hier wurde General Custer von den Indianern besiegt, es sind die Amerikaner die hier Ihre Toten betrauern. Gleich daneben eine neuerer entsprechender Heldenfriedhof. Gräber von 1998 mit, er war im 2. ten Weltkrieg oder gestorben 2000 er war in Korea, die Veteranen haben eigene Nummernschilder am Auto, nicht die, die hier liegen, nein die, die noch leben. 

Es finden sich auch neuere Gräber auf diesem Feld, auch die Indianer waren im Ersten und Zweiten Weltkrieg dabei, auf einmal Helden, mit USA Fähnchen auf dem Grab, wie war das nur, nur ein toter I......
Little Big Horn, Ausstellung am Gasthaus, das Grab von Custer und das Denkmal der Indianer. Für einige US Bürger völlig unverständlich, das die auch ein Denkmal haben.

14.09.

Mount Rushmore, Präsidentenköpfe, dank Reiseführer entsprechend vorgewarnt, hatten wir die 8 $ Parkgebühr gespart. Wir hätten für diese 8 $  das ganze Jahr über hier parken dürfen. Ideen haben die Amerikaner, einem an so einem Platz , ein Jahresparkticket zu verkaufen, genial.. Piknik im Restaurant, für 16 US$ Spaghetti, Salat, Kaffee und Hamburger Salat und Cola, festliches Menü für umgerechnet, ach vergiss es, du bist hier an einem nationalen Superort, die verklärten Gesichter der Besucher zeigen es, und letztlich, wir sind ja auch hierher gekommen. 

 

Rapid City, unser nächstes Ziel. Unser Handy haben wir immer noch nicht zum Laufen gebracht, in D abgemeldet, finden wir keinen der uns dies in USA wieder zum funktionieren bringt. Also normales Telefon, und dass geht ganz gut, überall Telefone, mit der man mit einer entsprechenden Karte telefonieren kann.

29.07.2012 dürfte sich wohl in der Zwischenzeit geändert haben

Ein neues Monument ist im Werden, die Sprengungen sind kilometerweit zu hören.
 Wir stehen bei Wal Mart, dem Supermarkt für Wohnmobiltouristen schlechthin. Wenn man einen Amerikaner fragt , wo man am besten unentgeltlich stehen kann -Wal Mart! 6 Camper stehen hier, einer holt seine Gitarre raus und es wird eine fröhliche Runde.
AUF DEM PARKPLATZ NACHTS UM ½ 1 dididldei ob Du ein ....

Nachts um 1.00 Uhr. Ich gehe jetzt eine Banane kaufen, Wal Mart, alle Gänge stehen voll mit Kartons, man ist am auspacken, 50 – 60 Leute sind da am Arbeiten. Zum Teil ganze Familien mit kleinen Kindern, die hier zwischen den Regalen rum rennen. Die Kunden, ich mit meiner Banane und 7-8 junge Leute mit Bier und Kräckern. Ein Ehepaar sagt mir, sie bekommen Extraprozente wenn sie nach 22.00 Uhr einkaufen. Sie hatten 2 große voll beladene Einkaufswagen.

15.09.

Ellsworth Air Space, alte Flugzeuge, fliegende Festungen aus dem Zweiten Weltkrieg, die uns 1944 und 45, die Bomben auf den Kopf geworfen hatten, und Raketen in den 60er Jahren, für die UDSSR bestimmt. Die hatten aber auch so Dinger und irgend ein Witzbold hatte damals so ein tolles Paradefoto vom roten Platz mit einer Werbeschrift einer Zigarettenmarke auf den Raketen versehen, „ GO WEST"

 

Rakete in Bunker,                                               neueste Flugzeuge am Boden und in der Luft 

16.09.

Badlands, der Name sagt es schon, diese Ecke wollte kein Farmer haben, nur Lehmabbrüche und Schluchten, aber für Touristen eine tolle Landschaft, ja wenn man das vor 100 Jahren gewusst hätte. 38.° Sonne, Piste im südlichen Teil nur für Allrad geeignet.Lt. Reiseführer, uns kam aber auch ein ganz normaler Pkw entgegen. Das sind so Gelegenheiten um einfach zu bleiben, Abendessen ganz alleine in freien, bei 25° mit Aussicht und dann über Nacht, ganz toll die Landschaft bei Vollmond. Am nächsten Morgen Besuch des Park Rangers. Wir waren gerade dabei Tisch und Stühle für unseren morgendlichen Kaffe aufzustellen. Was war von Interesse???? Was ist das für ein Auto und haben sie das nach USA verschifft. Dieser Platz wir als einer der sehr schönen in Erinnerung bleiben.

 

Ein Fotograf auf Pirsch, ein Erdmännchen beim Sichern, ein Fahrer auf der 4x4 Strecke und Isabella in einer Vollmondnacht.

Der wilde Westen hat uns fest im Griff.   Wounded Knee, Fort Larami, Indiananerkämpfe, Reservate.

 
Infocenter der Indianer
In Wounded Knee haben Indianer ein Infocenter gebaut und ausgemalt, leider auch mit Parolen verschmiert, die in keiner Weise zu der Gedenkstätte passen. Schade um die Möglichkeit auch mal kontra zu geben. Im Fort Larami dann die Geschichte wie sie die Amerikaner sehen. Das Massaker an den Indianern, hauptsächlich Frauen und Kinder, wird als bedauerlicher Unfall dargestellt. Man hatte den Anführer der Indianer, nämlich Little Big Foot und seine Leute zu dieser Stelle getrieben um Ihnen Waffen und die Pferde abzunehmen, bei dieser Gelegenheit löste sich ein Schuss, ohne jemanden zu verletzen, das Militär schoss daraufhin in die Menge und tötete 153 Indianer. 25 Soldaten fanden ebenfalls den Tod, jedoch die meisten durch Kugeln der eigenen Leute.  
Patriotisches Indianergrab mit USA Flagge 
Nebraska mal am Rande gestreift und wir sind wieder in Wyoming und besichtigen Fort Laramie
Fort Laramie altes Gemälde heute Zweckbauten um 1900 errichtet.  Museum mit Waffen und Schlafsaal.
            

Es gibt auch andere Tagebucheinträge, wie der vom 19.09.

Du fährst 250 – 300 km durch Wiesen, auch Prärie genannt, heute war so ein Tag.

           

22.09. Salt Lake City

Mormonenstadt, doch wenn ich mir so die Leute auf der Straße ansehe, nicht anders als in anderen Großstädten. Jeans und Miniröcke geben den Ton an. Die Innenstadt, großes Fragezeichen, dafür jede Menge Supermärkte am Stadtrand. . In den Städten massenhaft leere Geschäfte. Die Schilder zu Vermieten, zu Verkaufen sind nicht zu übersehen.

Wir fanden leider die Stadt als die toteste seit unserem Aufenthalt auf dem neuen Kontinent.

Tausende Besucher um den Mormonentempel herum, rein geht nicht, auch für normale Mormonen nicht, nur für die Priester. Doch man hat einem einen Eindruck von Frieden. Du bist willkommen, junge Damen fragen, sogar in deutsch, ob sie was für einem tun können, es werden Führungen angeboten usw.

 

Am Abend Besuch bei den Proben des Tabernakel Chores. Tolles Fluidum und begeisternd, wenn man miterleben kann was so ein Dirigent aus seinem Chor rausholen kann. Normalerweise sieht man ja nur das Endergebnis und klatscht, aber die Arbeit vorher, ½ Stunde lang den Chor dazu zu bringen, noch etwas höher zu singen, und dann bitte noch mal noch ein kleines bisschen höher.
Die Nacht verbringen wir wieder einmal am Straßenrand, in einer ruhigen Siedlung.

Fotos: Der Tabernakel Chor, besucht beim kostenlosen Probeabend. Denkmal der Mormonenführer  und der Mormonentempel bei Nacht.

23.09. Bingham Canyon Kupfermine
Ich habe schon einige große Löcher gesehen, so ein Großes noch nicht.  Ich kam mir vor wie bei meiner Spielzeugeisenbahn. Die LKW`s auf dem Foto sind nur als Punkte zu erkenne und die Dinger sind ja nun bestimmt nicht klein, wie am Reifen erkennbar.

26.09  Canyon Land, Arches Park.

Seit gestern fahren wir in diesem Gebiet rum. Es ist einfach fantastisch was sich die Natur da geleistet hat. Wir kennen ja nun wirklich einiges, aber in diesen Ausmaßen ist dies der zweite Höhepunkt der USA Reise. Die Sache ist nicht zu beschreiben, ich lasse daher besser Bilder sprechen.

Bild rechts, die Piste geht an der Wand entlang, in der oberen Kehre ist ein PKW zu erkennen, nichts für unseren LKW.
4 x 4 Strecke, über glatt geschliffene Felsen teilweise im Kriechgang und 3 km Tempo, durch ausgewaschene Flusstäler, fasst die glatten Wände hoch 30 % Steigung aber unser 1017 schafft das. War aber auch nicht die normale Strecke. Am Rand eine Radfahrergruppe, die gespannt darauf wartet, ob unsere große Kiste stecken bleibt. Nachdem ich aber vorher die Strecken abgelaufen war, gab es nur große Augen. Das Foto kann die Sache nicht annähernd wiedergeben. Das Problem ist immer dasselbe, wen es wirklich um alles geht, hat man keine Zeit zum Fotografieren.

28.10.Potash Road, tolle Straße mit riesigen Felswänden direkt am Colorado entlang, danach 13 km Piste, Regen, Abbruch der Fahrt, denn Regen und Lehmpiste vertragen sich nicht miteinander. Isabella meint, wenn schon nass, dann richtig und geht in den Waschsalon.

29-30-10

Zwei schöne Tage verbrachten wir vor den Needelsdistrikt des Canyonland NP mit spitzen Felsen, der uns aber nicht so begeistert, dafür der Platz vorher, mit einem Felsen der etwas zu erzählen hat (Newspaper Rock). Schöne Umschreibung für einige Felszeichnungen der Indianer. Wir standen so einsam, dass Duschen im Freien und Sonnenbaden möglich war.

 

Colorado auf der Route Potasch kein Mensch da!  Schatten unter Felsen, News paper rock und Abendrot

Mesa Verde !

Das blöde Visitor Center ist 20 Meilen also 30 km entfernt, es ist bereits ½ 5 Uhr und ich muss dass alles noch retour, Bergstraße, wie in USA so üblich ohne Leitplanken, es geht senkrecht abwärts, einige 100 m, das mir, wo ich doch sowieso mit solchen Höhen, meine Probleme habe. 

 

Was soll das so spät noch diese Strecke, ich bin kräftig sauer, OK ich bin ja nur der Fahrer, Isabella verrät natürlich nichts, dafür stehe ich dann vor diesen Bauten im abendlichen Sonnenlicht, einmalig, unter den überhängenden Felsen, verstecken sich Bauten, wie wir sie auch aus der Frühzeit aus Europa kennen, und das haben Indianer, diese angeblichen Primitivlinge gebaut.

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